Zugegeben erst war ich extrem skeptisch als ich Anfang Juni dieses riesige Paket von
die insider bekam, von dessen Inhalt ich mir doch so einiges erhoffte. Dafür hatte ich nun einige Wochen Zeit. Da der
Philips Airfryer keine gewöhnliche Fritteuse ist, die mit Fett oder Öl funktioniert, sondern mithilfe von Heißluft, liegt der Vorteil klar auf der Hand: Gesünder -> weil nicht so fettig.
Die Funktionsweise des Airfryer ist schnell erklärt. Durch die sogenannte Rapid-Air-Technologie wirbelt die heiße Luft in dem Zubereitungsbehälter quasi umher und frittiert, gart und backt so die Lebensmittel.
Das klingt ja alles sehr verlockend, deswegen habe ich den Airfryer mehrere Male den Praxistest unterzogen (und mein Mann und mein Sohn noch öfter als ich im Krankenhaus war). Wir haben also so einiges probiert: Kroketten, selbstgemachte Kartoffelspalten und – Pommes, Chicken Wings, Gemüse, TK-Baguettes, Fischstäbchen, überbackene Zucchini…
Und ja alles hat gut funktioniert und der Geschmack war einwandfrei. Die Pommes wurden schön goldbraun, die Kroketten waren außen schön kross und innen weich, die Chicken Wings außen knusprig und innen weich und das Gemüse schön schmackhaft und gar.
Und das Gute ist, dass man bis zu 80% weniger Fett zu sich nimmt, als wenn man die Speisen in einer normalen Fritteuse zubereitet. Der Eigenanteil an Fett reicht aus, außer wenn man selbst Pommes schnitzt, dann muss man einen halben Esslöffel Öl hinzugeben.
Ich muss zugeben, dass wir den Airfryer viel öfter nutzten als unsere herkömmliche Fritteuse sonst das gesamte Jahr über. Das Schöne am Airfryer ist die Benutzerfreundlichkeit. Man kann alle Teile (und das sind ja nur 2), die schmutzig werden können einfach herausnehmen und spülen. Außerdem sind sie spülmaschinen-geeignet (Mega-Pluspunkt).
Auch die individuelle Zeit- und Temperatureinstellung, finde ich super. Nach einiger Zeit bekommt man auch recht schnell heraus, wann die Speisen gar sind, aber es gibt auch auf dem Airfryer selber eine kleine bebilderte Anleitung- oder Richtlinie.
Besonders zu Freuden meines Göttergatten gibt es einen Speisentrenner. Mithilfe dieser Trennvorrichtung kann man dann zwei verschieden Speisen gleichzeitig zubereiten, z.B. Pommes und Chicken Wings.
Dank eines integrierten Luftfilters gibt es auch wirklich keine lästigen Gerüche. Das war immer ein Grund, warum ich unsere andere Fritteuse so gut wie nie benutzt habe oder nur draussen auf dem Balkon. Denn mal ehrlich so lecker Pommes und Co sind, hat man seinen Hunger damit erstmal gestillt, kann man`s nicht mehr riechen. Oder vielleicht bin ich da nur so empfindlich?
Ein weiterer Vorteil (und das ist für mich ein wichtiger Punkt) ist seine Sicherheit. Er steht bombenfest und wackelt nicht hin und her. Na klar, das kommt von seinem hohen Eigengewicht und zierlich ist der Airfryer auch nicht gerade, aber so kann ich mir absolut sicher sein, dass meinen Kindern keinen Unfug damit betreiben können (auch wenn sie im Moment noch zu klein sind, aber man weiß ja nie…). Er wird von Außen auch nicht so heiß, also gibt es da auch keine große Gefahr.
Der Anschaffungspreis ist natürlich nicht ganz ohne, aber man hat auch keine Folgekosten für das Öl.
Hier findet Ihr die ganzen technische Details.
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das dazugehörige Kochbuch |
Ich wäre ohne die insider wahrscheinlich gar nicht auf die Idee gekommen mir den Airfryer zu holen, aber ich bin äußerst zufrieden und möchte ihn nicht mehr missen.
Hallöööchen!
Ich habe dir einen Blogger-Award verliehen! Ich hoffe, du freust dich 🙂
(http://sachenmacherhummel.blogspot.de/2012/08/and-blogger-award-goes-to.html)
Liebe Grüüüße
Kitty
Mir schmecken diese Pommes sogar besser, eben weil sie nicht so fettig sind ;D
eine gute Idea enlich kein fettiges Fett mehr.
Klingt echt gut. Ich muss ja zugeben, dass ich mir das nicht vorstellen konnte, dass Pommes usw. genauso gut gelingen wie in einer normalen Fritteuse.
Momentan habe ich zwar gar keine, aber wenn, dann wäre der Airfryer die bessere Wahl 🙂
LG, Lilli